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Die Städte der Sieger in der Champions League

Die UEFA Champions League ist keine Lotterie. Ein namenstheoretisches Phänomen sorgt dafür, dass die rechnerische Wahrscheinlichkeit für einen Titelträger  aus einer Stadt beginnend mit B, L oder M in dieser Saison bei 56,25% liegt.

Heute starten die Gruppenspiele der Champions League 2017/18. Das Schöne am Fußball ist, dass ein David einen Goliath besiegen kann. Wie in keinem anderen Mannschaftssport bestimmen Zufall, Glück, unvorhersehbare Kleinigkeiten und die wahren Regeln des Fußballs den Spielausgang. Manches jedoch wiederum scheint aus vielerlei Gründen vorherbestimmt, oder sagen wir mal ziemlich wahrscheinlich zu sein. Nicht alle diese Gründe haben mit Geld zu tun.

18 der 32, an der Gruppenphase teilnehmenden Mannschaften kommen 2017/18 aus einer Stadt, die mit den Buchstaben B, L, oder M beginnen. Barcelona, Basel, Brüssel, Leipzig, Lissabon, Liverpool, London, Madrid, Manchester, Marburg, Monaco, Moskau und  München.

Der letzte Champions League Sieger, der aus einer Stadt mit einem anderen Anfangsbuchstaben kam, heißt FC Porto aus der Saison 2003/2004. Überhaupt konnten in der über 25-jährigen Geschichte der Champions League erst vier Städte, die nicht mit B, L oder M beginnen, einen Titelträger hervorbringen: Amsterdam, Dortmund, Turin und eben (O) Porto.

Nur Städte mit L oder M sind in der Lage gleich zwei teilnehmende Mannschaften ins diesjährige Rennen um Europas begehrteste Fußballtrophäe zu schicken: Lissabon, London, Madrid, Manchester und Moskau. Freilich würde niemand auf die Idee kommen, CSKA oder Spartak Moskau, Benfica oder Sporting Lissabon zum engeren Favoritenkreis zu zählen. Aber Atletico oder Real Madrid, Manchester City oder United, FC Chelsea oder FC Tottenham dann eben schon. Nebst Bayern München und dem FC Barcelona wären beinahe schon alle Favoriten genannt.  Experten würden dann noch Juventus Turin oder Paris Saint-Germain hinzuzählen.

Paris Saint-Germain hat in diesem Sommer bekanntlich für die teuersten Spielereinkäufe gesorgt. Die Neuzugänge Neymar Jr. und Kylian Mbappé könnten die Champions League Trophäe erstmals nach Paris holen. Allein die namenstheoretischen Chancen mit Anfangsbuchstaben P stehen schlecht.  Hingegen würde die Wahrscheinlichkeit eines tatsächlichen Titelgewinns wesentlich steigen, würde Paris ganz einfach wieder ihren antiken Städtenamen annehmen: Lutetia.

12th September 2017 By AS Tagged With: Atletico, Barcelona, Basel, Bayern, Brüssel, Chelsea, City, CSKA, deutsch, Juventus, Leipzig, Lissabon, Liverpool, London, Lutetia, Madrid, Manchester, Marburg, Mbappé, Monaco, Moskau, München, Neymar Jr., Paris Saint-Germain, Real, Spartak, tottenham, United

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