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Ein König und ein As. Die Addition aus 17 + 4.
Die Multiplikation aus 3 x 7, oder schlicht eine verdrehte 12.
21 ist in vielerlei Hinsicht eine faszinierende Zahl. Und offensichtlich für viele Top-Fußballer, mehr als man vermuten würde, die erste Wahl als Rückennummer.
Ob David Silva (Manchester City) sie noch immer trägt, weil er als 21-jähriger (im Jahr 2007 beim Valencia CF unter Vertrag) seinen großen internationalen Durchbruch schaffte, was die FIFA veranlasste seine sehenswerten Champions League Treffer gar als „Zauber der Zahl 21“ zu kommentieren, ist nicht überliefert. Was Philipp Lahm (Bayern München), Miguel Layún (FC Porto) oder Hatem Ben Arfa (Paris Saint Germain) anführen, die 21 zu tragen, steht auch in den Sternen. Andrea Pirlo (New York City FC) und Marc Janko (FC Basel) hingegen haben sich dazu genau geäußert, nachzulesen hier.
Bei vielen Clubs werden bestimmte Rückennummern nicht mehr getragen, entweder weil sie mit einem Unglück verbunden werden, oder weil dieses Trikot eine Club-Legende trug. So auch beim FC St. Pauli, Weltpokalsiegerbesieger aus dem Jahr 2002, der das Trikot mit der Nummer 21 zu Ehren ihres Langzeitspielers und späteren Trainers, Managers und Vizepräsidenten Holger Stanislawski, nicht mehr vergibt.
Bei unserer virtuellen Auswahl für das Team 21 der Spielzeit 2016/17 mussten wir etliche Spieler auf der Bank lassen: Kevin Gameiro (Atletico Madrid), Paulo Dybala (Juventus Turin), Andre Schürrle (BVB), oder Maxime Gonalons (Olympique Lyonnais). Und diese Ersatzspielerliste ließe sich noch fortsetzen.
Die 21 wird häufiger von Offensivspielern getragen. Vielleicht weil man dann als Spieler sich wie die Summe aus der Nummer 10 und Nummer 11 fühlt. Das könnte manche Fußballer schon beflügeln.
Aber Schluss mit Spekulationen, wir leben schließlich im 21. Jahrhundert!