Es gibt irreguläre Tore und für einen Ex-Trainer des österreichischen Nationalteams sogar irre-reguläre Spiele. Vieles im Fußball, vor allem viele Entscheidungen, sind irrational. Aber irrationale Rückennummern?

FIAA (Football Is All About) hat darüber nachgedacht. Ganz rational betrachtet sind selbst rationale Zahlen als Rückennummern gar nicht vorgesehen. Doch bei steigender Kadergröße kommt man mit den natürlichen Zahlen von 1 bis 45 bzw. bis 99 nicht mehr aus. Wenn man also keine dreistelligen Zahlen auf den Spielerleiberln sehen möchte und auch keine Formeln, könnte man auf irrationale Zahlen zurückgreifen. Natürlich kann man einwenden Phi, Zeta, Pi oder Tau sind einfach griechische Buchstaben und nicht direkt Zahlen. Doch die Eulersche Konstante γ unterscheidet sich eindeutig vom bloßen Buchstaben Gamma. Also hat FIAA rational wie emotional vorgeschlagen, ab der Saison 2036 irrationale Rückennummern zuzulassen. Bis dahin sollte auch bewiesen sein, dass γ tatsächlich irrational ist.
Daher kann es leicht sein, dass in 15 Jahren der Nachfolger von CR7 (Cristiano Ronaldo) als Pi-Sieben oder Altstar Erling Håland mit der Dritten Wurzel aus Zwei am Rücken spielen und künftig die Clubs Leiberl mit der goldenen Zahl Phi wie die warmen Semmeln verkaufen.